Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft

Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft

Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft

  • Genre: Dokumentationen
  • Erscheinungsdatum: 2010-01-25
  • Empfehlung: ab 12 Jahren
  • Episoden: 1
  • iTunes Preis: EUR 1.99
  • iTunes HD Preis: EUR 2.49

Beschreibung

Wie konnte der Entführer Wolfgang Priklopil das Mädchen Natascha Kampusch über acht Jahre gefangen halten? Ihre Entführung stellte die österreichischen Ermittler lange vor ein Rätsel: 3096 Tage war Natascha Kampusch im Hause des Täters eingesperrt. Nach ihrer Flucht löste der Fall einen Politskandal aus, denn im Zuge der Ermittlungen wurden zentrale Hinweise zu früh zu den Akten gelegt. Natascha Kampusch gewährt nun exklusive Einblicke in die Geschichte ihrer achteinhalbjährigen Gefangenschaft. Der Dokumentarfilm von Journalist Peter Reichard und Regisseurin Alina Teodorescu gibt dem Opfer zum ersten Mal die Gelegenheit, in eigenen Worten ihr jahrelanges Martyrium in einem fensterlosen Kellerraum aufzuarbeiten - ergänzt um Bilder der beklemmenden bürgerlichen Vorortwelt des Wolfgang Priklopil. Natascha Kampusch gewährt erschütternde Einblicke und berichtet von ihrer Selbstbefreiung am 23. August 2006 sowie vom Medienzirkus nach ihrem Wiederauftauchen und Priklopils Selbstmord.

Episoden

Titel Zeit Preis
1 Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangensc 43:42 EUR 1.99 Bei iTunes kaufen

Bewertungen

  • Tapferes Mädchen

    5
    nach ThuyMy
    Wenn sie diese Eigenschaft nicht hätte, hätte sie das nicht überlebt. Dass sie ohne Schule und schon mit so jungen Jahren mit der Situation fertig geworden ist, finde ich sehr bewundernswert.
  • Interessant auf eine eigene Art, sehr sehenswert!

    5
    nach Jedihunter
    Lernt man in diesem Beitrag die wahre Natascha kennen? Eine Frage, die nicht leicht zu beantworten ist. Es wird viel gezeigt und der Film besteht zu sehr großen Teilen aus einem Interview mit Natascha. Ihre Aussagen verwundern manchmal, denn sie hat eigentlich für alles eine Erklärung parat. Aber vielleicht ist nur dies der Weg, mit den Erlebnissen umzugehen, sie als Lebensteil zu verstehen und mit den sich daraus ergebenden Gedanken zu leben. Sie hatte viel Zeit um einen gedanklichen Weg zu finden. Es fällt auf, dass ihre Mutter oft zu Tränen gerührt ist und Natascha selbst sehr gefasst mit den Erinnerungen umgeht. Ist sie hart geworden? Mitnichten. Ihr Gesichtsausdruck, wenn sie sich erinnert, verrät oft mehr als gewollt ist. Ich glaube, dass sie den Zuschauer nur so weit in sich hinein schauen lässt, wie es für sie akzeptabel ist. Das ist richtig und wichtig. Sie ist eine junge Frau, die von anderen nicht als 'das Opfer' gesehen werden will. Das kann sie schaffen. Dieser Film ist ein bewegendes Dokumentund sehr sehenswert. Wer allerdings eine Sensationsgeschichte erwartet, wird enttäuscht werden. Und das ist auch gut so.
  • Sehr bewegend

    4
    nach manuu1960
    Wie kann ein Mensch einem Kind nur so etwas antun. Es ist einfach unvorstellbar, daß es solche Menschen gibt. Das Buch hat mir geholfen, Natascha besser zu verstehen. Der Täter war jahrelang die einzigste Bezugsperson für sie. Empfehlenswert.
  • Natascha Kampusch - 45 minuten gespickt mit nervenden Kommentaren.

    2
    nach Braucht man nicht
    Ich lud mir diese Reportage um die Qulität meines ipads zu testen... Die Reportage an sich ist sehr gelungen jedoch stellt sich Frau Kampusch in dieser Reportage selbst dar, als wäre sie nicht Opfer sondern Siegerin. Das ist nicht nur Selbstsüchtig sondern das kauft ihr auch niemand ab! Zumal sie auf mich einen Medien-geilen eindruck macht und auf teufel komm raus profit mit ihrem schweren Schicksal zumachen. Wie sie in der Reportage die tragödie der Geschichte der Natascha K. verdeutlichen ist großartig. Jedoch durch manche Kommentare äußerst nervend und zwischenzeitlich Langlebig.

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