Mission to Lars

Dieser Film ist eine Dokumentation. Es ist nicht lustig und auch ist die Handlung lediglich darauf beschränkt den Besuch eines Autisten bei einen Metal Konzert zu dokumentieren. Zeit und Geld kann man sicherlich sinnvoller einsetzen.

Ein sensationeller Film voller Tiefgang, ich bin wirklich froh ihn gesehen zu haben. Es ist einer dieser Streifen den man nie vergessen wird und davon gibt es nicht viele!!

Hi there! Eigentlich hat es mein "Vorredner" schon mit wenigen Worten zusammengefasst, aber vielleicht doch noch ein paar Worte mehr, um meine Emotion beim Schauen des Films als Empfehlung für Unentschlossene noch etwas zusammen zu fassen: Ich bin selbst Vater eines Kindes (3-jährige Tochter) und ich habe mich vor der Geburt meiner Tochter auch einmal eingehender damit beschäftigt, was es für mein Leben bedeuten würde, ein Kind "zu bekommen" (die Aufgabe fällt ja der Mutter zu). Aber mit diesem Umstand erklärt sich die Empathie, mit der man den Film mitverfolgt. Ich finde den Film unter der Betrachtung es hätte auch mein Kind sein können, was mit solch einer "Behinderung" auf die Welt kommt, sein können und dann hätte sich auch für mich die Frage stellen können: "Was kann ich tun, damit es Momente des Glücks erfährt, auch wenn ich sie nicht immer erreichen kann?! Diese Frage stellt sich mir auch ohne Handycap jeden Tag und gerade deswegen finde ich es so cool, dass Bruder und Schwester von Tom, dem Hauptdarsteller auf diese aussergewöhnliche Idee kommen und die "Mission to Lars" (auch toller Titel) starten. Was sicher nicht in dem Film gezeigt wird (nur der Andeutung nach), wie schwer es gewesen sein muss, Tom dazu bekommen, sein Glück in dieser Mission zu finden. Solch Menschen bräuchte eigentlich jeder, die sich Gedanken machen, was man machen kann, um einen nahestehenden Menschen glücklich zu machen und diese Frage sollte sich auch jeder einmal stellen! Nun aber nochmal zum Film: Der Film bringt wirklich in toller Weise zum Ausdruck, wie es Tom und seinen Geschwistern bei der Mission geht und als dann endlich sich der erwartete Erfolg einstellt, ist man als Zuschauer davon ganz hingerissen, vor allem Tom dabei zu erleben, wie er den totalen Moment des Glücks erlebt und erfährt. Ich hätte heulen können, aber emotional war ich in jedem Fall. Wer sich jetzt fragt, ob es sich lohnt, einmal für 99 Cent mit auf diese Mission zu gehen, dem sei gesagt: JA, UNBEDINGT! Ein hervorragender Film, nicht nur für Musikfans, sondern auch für Menschen, die Anteil nehmen können, am Schicksal anderer Menschen. Ich persönlich danke den Machern für dieses Machwerk. Grossartig!

eine emotionale Dokumentation - nicht nur für Metallica Fans!