James Bond 007: Lizenz zum Töten

James Bond 007: Lizenz zum Töten

nach John Glen

  • Genre: Action
  • Erscheinungsdatum: 1989-08-10
  • Empfehlung: Ab 12 Jahren
  • Laufzeit: 2h 13min
  • Direktor: John Glen
  • iTunes Preis: EUR 9.99
  • iTunes Mietpreis: EUR 3.99

Beschreibung

Auf der Hochzeit seines Freundes Felix Leiter ist James Bond Trauzeuge. Was als glücklicher Tag beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum, als der aus dem Gefängnis geflohene Drogenbaron Sanchez einen Anschlag auf das junge Paar verübt. Erst kurze Zeit zuvor hatten ihn Bond und Leiter bei einer waghalsigen Aktion dingfest machen können. James Bond schwört blutige Rache.

Bewertungen

  • Einer der besten Filme

    5
    nach Cristiano.it
    Spannend, super Drehorte, emotional und actionreich. 👌
  • Grandios!

    5
    nach M______________
    Zum Film: Der Film ist ja relativ bekannt. Vor allem dafür, dass er der Film der Bond-Reihe ist, der dmals im Kino am wenigsten Geld wiedereinspielte. Heute dagegen wird er als Klassiker angesehen. Für mich ist das der beste James-Bond-Film neben "Im Geheimdienst ihrer Majestät". Man hat es geschafft, nach den endlosen Roger Moore Filmen, von denen der eine so war, wie der andere, mit Timothy Dalton etwas frisches zu bringen. Schon "Der Hauch des Todes" hat sehr gefallen und man könnte sagen, dass die Bond-Reihe dort ihren Höhepunkt erreicht hat. Dieser Film ist für das James-Bond-Genre relativ ungewohnt. Er ist ziemlich brutal (für einen James-Bond-Film) und auch James Bond selbst fackelt nicht lange herum. Natürlich kann man sagen, hier arbeitet er ja nichtmal im Dienste der Majestät, aber mein Gott, wie oft denkt man daran, wenn man sich so einen Film ansieht. Vielleicht ein-, oder zweimal. Timothy Dalton spielt für mich den besten und glaubwürdigsten Bond. Bond ist ein Killer und kein Komiker! Er spielt diese Professionalität und die Entschlossenheit von 007 sehr gut. Sehr schade, dass er keine weiteren Filme außer "Der Hauch des Todes" und diesem mehr machen konnte/durfte/wollte denn meiner Meinung nach hätte man mit ihm schon zu Zeitpunkt von "In tödlicher Mission" oder "Octopussy" mit ihm arbeiten sollte. Leider muss man halt sagen, dass die Kinogänger damals so einen Bond nicht wollten. Diese "Revolution" war wohl doch etwas zu früh. Heute hingegen lacht man über einen Roger Moore und freut sich auf Daniel Craig (der Dalton recht nah kommt) im Kino. Sehr schön ist in diesem Film auch die Rolle des Q in Form von Desmond Llewelyn, den man ja als Q kennt und liebt, aber sonst eigentlich immer nur 2-3 Minuten pro Film bekommen hat. Hier ist er fast die ganze Zeit immer wieder dabei und spielt einen coolen Part. Bond-Gegner "Sanchez" - Ich wüsste nicht, wen man außer Robert Davi hätte nehmen sollen. Er spielt wunderbar und ist der erste Bösewicht, bei dem man teilweise schon zusammenzuckt. Carey Lowell ist wohl das erste Bond-Girl, dass nicht nur toll aussehen darf, sondern auch wirklich schauspieleren und kämpfen darf. Die Action: ES KRACHT! An Action hat die Bond-Reihe hier ihren Zenit erreicht. Von unrealistischen Stunts bis hin zu Schießereien - alles drin. Es wird unter Wasser, in der Luft, in Fahrzeugen und am festen Boden gekämpft. Besonders toll ist die Tanklaster-Verfolgungsjagd am Schluss des Films. Toll gefilmt und mit der richtigen Musik unterlegt. Ein genialer Showdown! Die Musik: Einfach klasse! Auch hier hat man mal etwas neues in Form des Komponisten gewagt. Michael Kamen, der recht bekannt sein dürfte für zum Beispiel Lethal Weapon oder Stirb Langsam, komponierte geniale Musik für die Action-Sequenzen, eine tolle Version des Bond-Themes und schöne Töne für ruhige Stellen im Film. Durch seine Musik wird das Gefühl der Personen sehr schön (oder stellenwiese auch eben nicht so schön) verdeutlicht. Kamen wäre ein würdevoller Nachfolger für John Barry gewesen, wenn die Bond-Reihe dann nicht die längste Pause gehabt hätte. Die Drehorte: Die Drehorte sind absolut spitze! Von dunklen Kellerlöchern bis hin zu Villen mit Wasserfällen und Meeren. Die Aufnahmen sind derart toll gefilmt, dass man sich gerade wünscht, an diese Orte mal kurz hingehen zu können. BILD UND TON: Ich weiß es nicht, wie man das geschafft hat. Dieser Film sieht in HD stellenwiese besser aus, als neue HD-Master von aktuellen Filmen. Hier gibt es kein bisschen Flimmern, Rauschen, dunkle Stellen, oder ähnliches. Man sieht am Anfang zum ersten Mal, dass auch wirklich Timothy Dalton selbst im Gewehrlauf steht und auch Details kommen zutage, die man vorher bestimmt noch nicht so gesehen hat. Die schönen Drehorte kommen noch besser, als vorher! Ich weiß, dass sich viele Denken, so einen alten Film brauche ich nicht in HD, aber bezahlt den Aufpreis. Es lohnt sich bei diesem Film auf jeden Fall! Der Ton ist glasklar. Er klingt nicht Dumpf, wie bei den älteren Bonds, wobei das natürlich der damaligen Aufnahmetechnik geschuldet sein dürfte. "Der Hauch des Todes" und "Lizenz zum Töten" sind die einzigen beiden alten Bond-Filme, die einen solch guten Sound vorbringen. Tiefe Bässe und klare Höhen. Die Stimmen haben Kraft, und kommen nicht dünn daher. Der 5.1 Surround Sound ist einfach absolut genial. Und auch hier übrigens großes Lob an die Macher für die Restauration. Die Geräusche sind toll auf die fünf bzw. sechs Lautsprecher verteilt. Auf jeden Fall einer der besten Bond-Abenteuer und unpfehlenswert, auch für die Leute, die nicht die absoluten Bond-Fans sind.
  • RAMBOND

    5
    nach AlexxB
    Dieser zweite Ausflug von Timothy Dalton als James Bond 007 zeigt den Agenten ihrer Majestät in bis dato ungewohnter Härte. Seinerzeit im Kino ein Flop, mauserte sich "Lizenz zum Töten" im Laufe der Jahre (bedingt durch zahlreiche VHS-Verkäufe und -Leihvorgänge) zu einem unterschätzten Klassiker der Serie, der Bond endlich das Gesicht gab, das der Serie des öfteren bei Roger Moore' s letzten Filmen gefehlt hatte: Härte und Konsequenz. Und was soll das ewige Gemeckere über Dalton ? Der machte seinen Job schon bei "James Bond 007-Der Hauch des Todes" wirklich vorbildlich, aber hier konnte er die Figur noch mehr -und weitaus weniger romantisch als noch bei "Hauch"- im Sinne Fleming's anlegen, was dem walisischen Schauspieler auch mehr zusagte. Seinerzeit überraschte mich zudem, das Dauer-Bond-Regisseur John Glen (Er hatte SEIT "In tödlicher Mission" 1981 JEDEN Film des Franchise gedreht, also insgesamt 5 Filme) hier nochmal zu alter Perfektion zurückfand. Gerne hätte ich schon seinerzeit weitere Abenteuer mit Dalton als James Bond gesehen. Leider blieb es nur bei 2 Filmen. Schade.

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