Drive

Inspiriert von den Filmen Michael Manns der 80er und 90er, zählt DRIVE heute zweifelsohne zu den kleinen Meisterwerken des US-Kinos des neuen Jahrtausends. Bitte keinen vordergründigen Actionreißer erwarten. DRIVE lebt von seiner brillanten Kameraarbeit, seiner Bildsprache, seiner Ästhetik. Keine banale Thriller-Unterhaltung. Ein Film für Cineasten.

Erste Hälfte des Films ist brillant. Danach fällt es deutlich ab. Aber egal. Ryan Gosling und Carey Mulligan in absoluter Topform.

Der Film ist einfach nur Hammer, die Story, die Bilder und der Style, dazu dieser Soundtrack. Kann ich immer wieder schauen. Empfehlung

Schlechte Handlung, zähe ganz zähe Dialoge. Blut und Gewalt pur. Die Handlung ist …. Welche Handlung?!? Filmfehler und laute Soundtracks.

Habe den Film heute das erste Mal gesehen und war begeistert! Wenige Worte, wenige Protagonisten aber in seiner seiner Wirkung überwältigend! Ein gelungener und durch seine musikalische Untermalung fast schon episch. Bitte mehr davon!

Da mir der Film Drive sehr oft empfohlen wurde, und ich ein großer Fan der Synthwave/Night-Drive Ästhetik bin, wurde ich dennoch von dem Streifen enttäuscht. Der Film fing eigentlich sehr vielversprechend an. Die Spannung, die Stimmung, alles hat bis zum Intro den Namen ”Drive“ verdient. Doch das wars dann auch. Ab dann muss man sich den trockenen, langweiligen und seltsamen Rest des Films geben, der eher an einen schwedischen B-Movie erinnert. Fangen wir mit den ”geheimnisvollen“ Hauptcharakter an, der ruhig und zurückhaltend sein soll, doch meines Erachtens eher wie ein schwerhöriger Autist rüberkommt. Im gesamten Film bekommt er vielleicht ein paar Wörter heraus, und brauch für jedes dafür gefühlte 3 Jahre. Zu der Frau kann ich das gleiche sagen, so schlimm, dass sogar manchmal Minuten lange Stille in einer Konversation herrscht. Spannung oder Action ist spätestens ab der Mitte gar nicht vorhanden. Der Film fühlt sich einfach billig an, und eher so als ob die Story von einem 6-Jährigen geschrieben wurde. Viel Drive-Sequenzen bekommt man dann auch nicht viel gesehen, nur ein paar Stück im Film verteilt, die allerhöchstens 10 Sekunden gehen, und dann aber auch schnell in den trockenen eigentlichen Film verlaufen, zu dem ich jetzt auch komme. Gefühlt 3/4 des Films dreht sich nur um einen Knasti, der nachdem er abgeknallt wird, auch keine große Rolle mehr spielt. Der Rest aus dem Nichts auftauchende Wutanfälle, die total falsch am Platz sind, von dem Hauptcharakter. Die Gewaltszenen im Film sind einfach nur übertrieben und unlogisch und erinnern eher an einen Zombie-Splatter Film aus den 80er oder an einen Far Cry-Boss. Wenn ich jemanden in aller Öffentlichkeit ein Messer in die Kehle ramme, weil ich Bock habe, dann das Blut in einer Fontäne an die Decke spritzt (Ja klar) und es niemanden juckt, sehr realistisch. Das Ende kommt auch sehr trocken und billig daher, und macht auch irgendwie wenig Sinn. Fazit: Ich kann den Geschrei um den Film nicht verstehen. Das einzige gute an dem Film, der Soundtrack und die Credits passen einfach null zum Film. Die versuchte Synthwave-Ästhetik findet sich auch nur im Soundtrack und dem Intro wieder. Wer auf Filme zum einschlafen steht, kann sich den Streifen ruhig reinziehen. Wer Action und Spannung erwartet à la Miami Vice, wird hier bitter enttäuscht.

Piece of art

Meines Erachtens nach, ist im Trailer schon die ganze Handlung drin, da braucht man sich den Film nicht wirklich anschauen.

Derbe cooler Film muss man gesehen haben !

Einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit genießen durfte. Hier stimmt alles - von der ersten bis zur letzten Minute. Hammer Soundtrack. Klare Empfehlung!