Eigentlich träumt der junge Elliot (Demetri Martin) von einer Karriere als Innenausstatter in New York City. Doch das marode Motel seiner Eltern steht kurz vor der Pleite. Also kehrt Elliot in sein Heimatdorf zurück und sucht nach einer Lösung, die bevorstehende Zwangsvollstreckung doch noch abzuwenden. Als er aus der Zeitung erfährt, dass einem groß angekündigten Open Air Konzert die Genehmigung entzogen wurde, wittert Elliot seine Chance: Er bietet den Veranstaltern als Austragungsort die Kuhwiese auf dem elterlichen Grundstück an, ohne zu ahnen, welche gewaltige Welle er damit lostritt. Schon bald zieht ein Bataillon von Organisatoren und schrillen Künstlern in die kleine, konservative Gemeinde und versetzt die Bewohner in helle Aufregung. Als dann auch unzählige Hippies und Musikbegeisterte in die Kleinstadt pilgern, ist das Chaos perfekt. Der Ansturm bringt zwar den erhofften Geldsegen, ist aber logistisch kaum zu bewältigen. Und je unübersichtlicher die Situation wird, desto klarer sieht Elliot, was er wirklich will – und dass sich hier ein historisches Ereignis anbahnt, das alle im Ort verändern wird... Nach einer wahren Geschichte, an Originalschauplätzen gedreht und mit einem ausgelassen agierenden Cast sowie Tausenden von Statisten in Szene gesetzt, ist TAKING WOODSTOCK ein rasanter und überaus amüsanter Trip zurück in eine Ära, die längst nicht nur Musikgeschichte geschrieben hat. TAKING WOODSTOCK wurde 2009 beim Filmfestival in Cannes für die Goldene Palme nominiert.