About Schmidt

...die ich je gesehen habe!!! Ende der Bewertung!

Ein wirklich toller Film! Einzig blöd ist nur die Vorschau von iTunes👎

Das bekannt typische Gesicht des Jack Nicholson hat auch eine andere Seite. Die Mimik in manchen Szenen gibt dem Charakter eine Glaubwürdigkeit und Liebenswürdigkeit wie ich sie bisher bei ihm nicht gekannt habe. Ein Film der einen zum Lachen und Weinen bringt.

Wer "The Straight Story" von David Lynch mag, wird auch mit diesem Film zurechtkommen. Jack Nicholson brilliert hier mit seinem ganzen Können. Rentnerdasein im Mittleren Westen wird hier sehr überzeugend transportiert. Und für € 3.99 sowieso ein Muß!!

Aktion, eine große Story, Liebe, Drama, Horror, ... nichts von allem. Einfach nur ein Film, allerdings einer mit Tiefgang. Es wird etwas mehr als - ich schau mir mal einen Film an und lehne mich dabei zurück vom Zuschauer gefordert. Jack Nicholdon ist die perekte Besetzung. Niemand sonst hätte einen durchschnitts Verlierer so spielen können - NIEMAND! Das hat er schon in "Das Versprechen" gezeigt. Auch hier spielt er schonungslos kleinbürgerlich und konservativ. So - wie der Film und die Story es erfordert. Ein Film den man immer wieder sehen kann und auch nach vielfachem anschauen das vermittelt was man beim ersten sehen des Films empfunden hat. Wer sich wenig unterhalten fühlt hat mit seiner Meinung über diesen Film sicherlich teilweise recht, denn dafür ist der Film auch nicht gemacht.

Hier gibts keine Action, kein Blut, und Herzschmerz haelt sich auch in Grenzen. Um es auf den Punkt zu bringen: dies ist die Verfilmung des Lebens des eigenes Mannes, der nach 50 Jahren Berufsleben ploetzlich vor dem Nichts steht. Statt jeden Morgen zur Arbeit gehen, fragt er sich, was er mit der Zeit des ganzen Tages anfangen soll. Die Tochter, erwachsen, lebt in einem anderen Teil der USA, und ist nicht besonders haeufig zu Besuch, und als die Frau das zeitliche segnet, ist er ganz am Ende. Dass seine Tochter, die zu heiraten gedenkt, etwas besseres verdient hat, sagt auch jeder Vater...und wie jeder Vater muss er sich mit der Heirat abfinden. Und genau darum geht es zwei Stunden lang. Es geht nicht um die neue Liebe, oder eine geheime Liebe, sondern um das Leben eines Mannes, der das Rentenalter erreicht, nicht mit dem Schwiegersohn zufrieden ist, seine Frau verliert, und nichts mit seiner Zeit anzufangen weiss. Haelt man sich dies vor Augen, bekommt meinen einen tollen FIlm zu sehen, der nicht im sonnenverwoehnten Kalifornien gedreht wurde, und es keine 90-60-90 Bikini Schoenheiten zu sehen gibt. Das Wetter ist Mittelmass, die Charaktere sind Mittelmass, und die Haeuser auch. Keine Butler, keine edlen Teppiche, sondern einfach ganz normale Menschen.

Der Film erzeugt eine Atmosphaere, welche fuer die juengeren unter uns wohl schwer nachzuvollziehen ist. Mir gefaellt er super, allein die erste Szene sagt viel aus. Nebenbei noch eine Frage an Apple: Wie waere es mit einem Spellcheck fuer Rezensionen? Dann muss Sean Connery keine Gaensehaut bekommen, ganz gleich was Leute mit seinem Namen 'tuen'...

… die nicht nur durch vollkommene Film-Ahnungslosigkeit glänzen, sondern auch noch Loser mit einem doppelten "o" schreiben. Aber was soll's, TopazeMomo – der nächste Ballerfilm kommt bestimmt!

Jack Nicholson als mittelmäßiger und nichtssagender Middle-class-looser; diese Rolle passt nicht zu ihm und das merkt man. Dieser fürchterlich melodramatische Kitsch schleppt sich fast zwei Stunden über dlie Leinwand. Dick aufgetragene Stereotypen, nichtssagende Dialoge und eine fortwährende Aneinnanderreihung von Läääänngen - ich konnte diesem Film nichts abgewinnen. Man hätte aus dem Thema durchaus etwas machen können, aber das Drehbuch ist so seicht und unreflektiert, dass man nach Tiefgang vergebens sucht. Jack Nicholson als Starbesetzung soll da noch etwas retten - das gelingt insofern, als man den Film sonst vermutlich schon nach der ersten Viertelstunde in den Papierkorb bewegen würde, was ich jetzt gleich tuen werde.