I Kill Giants

I Kill Giants

nach Anders Walter

  • Genre: Drama
  • Erscheinungsdatum: 2018-07-26
  • Empfehlung: Ab 12 Jahren
  • Laufzeit: 1h 46min
  • Direktor: Anders Walter
  • iTunes Preis: EUR 7.99
  • iTunes Mietpreis: EUR 3.99

Beschreibung

Riesen gibt es wirklich! Sie lauern in den Wäldern und warten nur auf die passende Gelegenheit, um die Heimatstadt der 15-jährigen Barbara anzugreifen. Kein Wunder, dass die neue Schulpsychologin Mrs. Mollé diese Geschichte wenig überzeugend findet. Stattdessen setzt sie alles daran, der cleveren jungen Eigenbrötlerin zu helfen. Doch die fantasievolle Barbara hält weiter an ihrer Mission fest: Gemeinsam mit ihrer einzigen Freundin Sophia will sie die gigantische Bedrohung aufspüren und sich einem finalen Kampf stellen. Coming of Age trifft auf atemberaubende Fantasy in dieser gefeierten Verfilmung der längst zum Kultcomic avancierten Vorlage von Joe Kelly. Verantwortlich dafür zeichnen sich die Macher der „Harry Potter“-Reihe.

Bewertungen

  • I kill Giants

    4
    nach Darkstorm1982
    Bin ein bisschen hin - und her gerissen, aber letztendlich doch gut unterhalten worden. An manchen Stellen wirkt der Film etwas zu einfach, etwas zu anders. Es ist nicht so viel Fantasie drin, wie er verspricht, er ist aber dadurch auch nicht schlechter als rwartet. Ruhiger, weniger Riesen oder zumindest in anderer Form.
  • Coming-of-Age Film

    4
    nach Fwatchi
    Eine Dramaerzählung um eine Scülerin, die sich vor dem Mobbing ihrer Umwelt in eine Fantasywelt flüchtet. Sehr gut inszeniert, manchmal etwas zu banal. Alles in allem ein toller Film für Freunde der dramatischen Erzählung.
  • Nicht gut

    1
    nach Mangy86
    Nicht gut
  • Bloß nicht kaufen !!!👎🏻

    1
    nach Marus22c
    Der Film ist eine Absolute Zeitverschwendung. Es passiert eine gute Stunde lang gar nichts. Und zum Schluss erfährt man das sich das Mädchen die ganzen Riesen usw. nur eingebildet hat. Weil die Mutter krank ist. Das ist grob die ganze Handlung die im Film vermittelt wurde. Naja ein typisches Ende für einen unterdurchschnittlichen Film.
  • Zeitverschwendung

    1
    nach profswarley
    Kann den Film auf keinen Fall empfehlen. Die Story ist total bescheuert und die „Kämpfe“ ein absoluter Witz. Ich frage mich wirklich was die Macher sich dabei gedacht haben.
  • Zäh!

    3
    nach judgekim
    Durchaus zähe Kost.
  • kein Wirbel um Nichts

    1
    nach Loewe-NB
    Der Film macht mich sprachlos und wütend! Sprachlos über welche Themen man belanglose Filme drehen darf und wütend dafür noch Geld ausgegeben zu haben. Der Trailer spiegelt nicht wieder um was es im Film geht!
  • Quatsch vom Feinsten

    1
    nach Spitzname (neu)
    Langweilige Geschichte über ein traumatisiertes Mädchen die „Gespenster“ sieht. Durchschaubar wie Fensterglas, albern wie Clown Dolly und zieht sich wie ein alter Kaugummi im Sommer. Einzig und allein mit der Frage nach dem „Warum?“ versucht man klaghaft den Film am Leben zu halten. Ob dies aber rechtfertigt ihn bis zum Ende anzuschauen:“NEIN!“. Abschalten ist da vorprogrammiert!
  • Kino für's Gehirn

    5
    nach jakmu
    Ein feiner kleiner Film, mit starken Darstellerin, allen voran die Hauptdarstellerin spielt sehr intensiv, mit einer Story, über die man wirklich mal nachdenken kann. Ich habe den Film in der Sneakpreview im Kino gesehen, und war begeistert, dass neben den ganzen Marvel Bombastflimen, die ich auch geil finde,auch solche Filme noch gedreht werden, die etwas kleiner ind stiller daherkommen, und ihren Reiz daraus ziehen, eine SAche aus unterschiedlichen Blickwinklen zu betrachen , und in diesem Sinne hat der Film einiges mit dem Film Life of Pi-Schiffbruch mit Tiger gemeinsam, wobei mir bei letzterem das Buch nch besser gefallen hat. So denke das reicht, ein kleiner , feiner , intelligenter Film, der seine FAns hoffentlich finden wird.
  • 'I Kill Giants' - Die etwas andere Comicverfilmung.

    5
    nach Maintrance
    'I Kill Giants' ist mal wieder das beste Beispiel dafür, wie ein Film, der auf die große Leinwand gehört, nun im überfluteten Heimkino-Markt sein Dasein fristen muss, weil ihm niemand in den Kinos ein Chance geben will. Dieses kleine Low-Budget-Meisterwerk hier, mit einer herausragenden Madison Wolfe ('The Conjuring 2') als Hauptdarstellerin, kann und muss man nun auf einer 50 Zoll Glotze schauen. Gut gemacht. Natürlich behandelt der Film auch schwere Themen wie Mobbing, Verlustängste und Sterblichkeit, jedoch ist das für mich kein Grund, ihn deswegen zu ignorieren. Im Gegenteil, das macht ihn mutig und wichtig, weil diese Themen vor allem junge Menschen bewegen, die darüber hinaus ja auch die Hauptzielgruppe des Films sind. Mit einem kleinen Budget von 15 Millionen US-Dollar (keine unglaublichen und größenwahnsinnigen 316+ Millionen Dollar wie bei 'Avengers: Infinity War') produziert, zeigt der Film noch die wahre Filmkunst. Ein Film, der aus einer anderen Zeit zu stammen scheint, wo sich die Macher dahinter noch einen Kopf machen mussten, wie sie mit wenig Geld einen ganzen Spielfilm erschaffen sollen, der noch dazu vernünftige Spezialeffekte hat. Wo bei 'Avengers: Infinity War' mit 15 Millionen Dollar grob gerechnet vielleicht gerade mal ganze 7 Minuten des fertigen Films finanziert worden sind, zeigt 'I Kill Giants' eindrucksvoll eine andere, noch möglich scheinende Seite der Filmindustrie, eine viel interessantere und beruhigendere, bei der es um den Film und seine Geschichte geht, und eben nicht um die nächste Milliarde Dollar Einspielergebnis für Disneys Anleger. Warum spiele ich auf 'Avengers' an? Ganz einfach, weil 'I Kill Giants' auch eine Comicverfilmung ist und man hier die absoluten finanziellen Extreme gegenüberstellen kann, beispielhaft versteht sich. Ach so, und in beiden Filmen spielt zudem die wunderbare Zoe Saldana mit. 'I Kill Giants' wird von vielen Kritikern oft mit dem Film 'A Monster Calls' verglichen, unter anderem auch mit dem Vorwurf, ein Nachahmer zu sein. Dazu sage ich nur, dass die Comicbuch-Vorlage für 'I Kill Giants' eher erschienen ist als die Buchvorlage zu 'A Monster Calls'. Der Film erzählt die Geschichte der klugen, jedoch auch einsamen Barbara, die in der Schule gemobbt wird und eine übergroße Fantasie entwickelt hat, dass Riesen existieren und sie diese bekämpfen muss, um ihre kleine amerikanische Küstenstadt zu beschützen. Und das alles nur, um sich der wahren Realität zu entziehen, nämlich, dass ihre Mutter sehr krank ist. Ah klingt ja doch ganz nach 'A Monster Calls'. Klingt nur danach, denn 'I Kill Giants' ist doch so viel mehr. Der Film ist in erster Linie ein „Mädchenfilm“, in dem Jungen nichts zu melden haben, allenfalls als Randfiguren. Hier stehen ausschließlich die weiblichen Charaktere im Vordergrund, und das ist sehr gut, weil es so selten in diesem Genre ist. Mit 'I Kill Giants' haben die Mädchen ihren eigenen Comicfilm bekommen, kein Mann drängt sich in den Vordergrund oder opfert sich für die gute Sache, um das Mädchen zu retten. Hier retten sich die Mädchen selbst, brauchen keinen starken Helden, der das für sie übernimmt. 'I Kill Giants' spiegelt aber dennoch unsere heutige Zeit wider, in der Mädchen immer noch dafür kämpfen müssen, gehört zu werden, leider auch untereinander. Der Film ist also eine Art feministisches Glanzstück mit einer außergewöhnlich starken Hauptdarstellerin, obwohl dann doch noch die Männer im Hintergrund die Fäden ziehen, was Drehbuch, Regie und Produktion betrifft. Autor Joe Kelly, der den Comic und das Drehbuch verfasst hat, nahm für 'I Kill Giants' die Erfahrungen mit seiner Tochter als Inspirationsquelle her und hat darin unter anderem auch die Sterblichkeit seines Vaters verarbeitet. 'I Kill Giants' ist für ihn mehr als ein Comic, es ist sein Baby und er wollte diesen Film nicht um jeden Preis, sagte auch, er brauche ihn nicht. Nun hat er ihn und wie ich gelesen habe, ist er damit sehr zufrieden. Vor allem Madison Wolfe ist für ihn jetzt die Barbara, die er sich vorher immer nur vorstellen konnte, so gut ist sie in dieser Rolle. Für ihre starke darstellerische Leistung wurde sie seitens der Kritiker zu Recht gelobt. Fazit: 'I Kill Giants' ist ein kleiner und wundervoller Film, der seine geringen Produktionskosten mitunter nicht verbergen kann, da die CGI-Effekte rar gesät sind und nicht so perfekt aussehen, also mit dem Niveau aktueller „Blockbuster“ nicht mithalten können. Jedoch ist der Film auch ein Beweis dafür, dass man keine hunderte von Millionen Dollar benötigt, um eine tolle und emotionale Geschichte zu erzählen, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

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